Badezeit für Sittiche

Für die Pflege des Gefieders gehört das wohltuende Baden für viele Sittiche zum Standardprogramm, das den Tieren obendrein noch eine Menge Spaß bereiten kann. Doch nicht alle Vögel finden Gefallen am ausgelassenen Badevergnügen und meiden das Angebot eines Badehäuschens.

Auch unter Sittichen kann es den einen oder anderen Bademuffel geben, der die Vorzüge eines Badehäuschens für sein persönliches Wohlbefinden nicht gerne in Anspruch nimmt. Ob der Federfreund allerdings generell das Baden nicht mag oder vielleicht nur eine andere Form des erfrischenden Nass bevorzugen würde, gilt es herauszufinden.

 

Badevariationen für (fast) alle

Sei es das fröhliche Plantschen im flachen Teller oder einer Schale: Hier genießen die Tiere ihre Bewegungsfreiheit und können je nach Größe der Schale auch ein gemeinsames Bad mit ihresgleichen nehmen. Dies erhöht den Spaßfaktor enorm! Andere Vögel wiederum ziehen den Gang durchs nasse Grün von Salatblättern oder anderen Kräutern vor. Intensiv streifen sie hierbei ihr Federkleid am nassen Blättergrün entlang. Und dann gibt es noch die Vertreter, die gerne eine Dusche unter der Blumenspritze oder doch eher das Wasservergnügen unter einem leicht tröpfelnden Wasserhahn suchen. Wer gemeinsam mit seinem Sittich, die für ihn angenehmste Bademethode entdeckt hat, wird erstaunt sein über dessen plötzliches Interesse am Wasservergnügen!

Das solltest Du beachten:

Niemals unter Zwang

Ganz wichtig und das gilt selbstverständlich für alle Badevarianten: Zeigt Dein Tier keinerlei Interesse an den diversen Bademöglichkeiten, dann solltest Du dieses Verhalten unbedingt akzeptieren und keinen Zwang auszuüben. Anders als bei ihren wild lebenden Kollegen ist es für einen Vogel in menschlicher Obhut keineswegs ein Muss, gezielte Gefiederpflege in Form eines Bades zu betreiben.

Ganz wichtig und das gilt selbstverständlich für alle Badevarianten: Zeigt das Tier keinerlei Interesse an den diversen Bademöglichkeiten, dann gilt es, dieses Verhalten unbedingt zu akzeptieren und keinen Zwang auszuüben. Anders als bei ihren wild lebenden Kollegen ist es für einen Vogel in menschlicher Obhut keineswegs ein Muss, gezielte Gefiederpflege in Form eines Bades zu betreiben.

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